
Die Arbeitgebermarke, das wichtigste Kriterium zum Überleben
Ist Ihre einmalige Arbeitgeber-Marke soweit entwickelt und bekannt, dass Sie kaum Probleme haben, gute und qualifizierte Mitarbeitende auf dem umkämpften Personalmarkt zu finden? Wenn ja, dann freut es mich für Sie.
Doch es gibt sie immer noch, die Firmen ohne gezielte Aktivitäten Richtung «Employer Branding». Gerade in den letzten zwei Wochen hörte ich von zwei CEO’s an einem Strategie-Seminar, dass sie den Laden bald dicht machen müssten, da sie kein Personal für die anstehenden Projekte mehr finden. So ernsthaft wie es klingt, wird es nicht sein. In der Tat liest man aber immer öfters in den Medien, dass Unternehmen Abteilungen schliessen müssen, weil ihnen das Fachpersonal fehle.
«just fo it»
Den wichtigsten Aspekt einer Arbeitgebermarke bildet das Vertrauensverhältnis von Arbeitgeber und Arbeitnehmenden. Dann folgen gleich dahinter, wie etwa der Ruf des Unternehmens als Arbeitgeber, eine klare Vision oder Unternehmensphilosophie, Transparenz sowie die soziale und umweltfreundliche Unternehmensverantwortung. Diese Reihenfolge erweist sich über alle Märkte und Branchen hinweg als bemerkenswert konsistent.
Fazit
Um Vertrauen aufzubauen, müssen alle Kontaktpersonen zu neuen Mitarbeitenden richtig geschult sein. Es genügt nicht mehr nur die eigenen Prozesse gut zu kennen. Diese «Botschafterinnen und Botschafter» der ersten Stunde müssen die Marke, die DNA des Unternehmens total verinnerlicht haben. Ohne die Strategie und die Persönlichkeitsmerkmale des Unternehmens zu kennen, wird eine positive Wirkung nach aussen nicht möglich sein. Wenn eine Unternehmensführung diese wichtigen Voraussetzungen nicht zulässt, sind Sie sowieso im falschen Film, ich meinte Unternehmen.
Peter Marugg
http://www.marugg-marketing.ch